• 7 June 2022

Genussvolle Gesundheitsförderung mit Königin Spargel

Genussvolle Gesundheitsförderung mit Königin Spargel

Schon der römische Kaiser Augustus und die alten Griechen wussten den Spargel zu schätzen. Laut Forschern wirkt das königliche Gemüse antioxidativ, immunstimulierend, antientzündlich und antibakteriell.

 

Der legendäre römische Kaiser Augustus lebte und herrschte um Christi Geburt und hatte großen Einfluss auf die römische Politik und Geschichte. Aber er war auch ein echter Feinschmecker und als großer Freund des Spargels bekannt. Zum Beispiel sollen alle seine Befehle folgendermaßen geendet haben: „... citius quam asparagus coqunatur“, was so viel heißt wie: Der Auftrag solle schneller ausgeführt werden, als der Spargel zum Kochen brauche. Gelehrte wie Feinschmecker haben bereits in der vorchristlichen Zeit Abhandlungen über den Anbau und die Zubereitung des Gemüsespargels verfasst. Der für seine beeindruckenden Mahlzeiten bekannte Gourmet Lukullus ließ verlauten: „Es kann nur der kochen, dem es gelingt, Spargel ohne Zutat in wonnigster Vollendung aufzutischen.“

 

„Dabei war Augustus beileibe nicht die einzige antike Berühmtheit, die dem Spargel zugetan war. Auch die alten Griechen wussten den Spargel zu schätzen. Ärzte wie Hippokrates trockneten die Wurzeln und gewannen daraus eine stark harntreibende Medizin. In China, Griechenland und Ägypten wurden verschiedene wildwachsende Spargelarten schon vor Tausenden von Jahren etwa gegen Husten, Blasenprobleme und Geschwüre angewandt. Dabei fanden alle Pflanzenteile Verwendung, vor allem die Wurzel, aber auch die Sprosse, Blätter und Beeren. Und auch Mittelalter wurden die Stängel als Heil- und Genussmittel eingesetzt“, sagt Natura Vitalis-Gründer Frank Felte (www.naturavitalis.de). Das Unternehmen aus Essen gilt seit langem als einer der führenden Hersteller für natürliche Nahrungsergänzung und legt höchsten Wert auf kontinuierliche Weiter- und Neuentwicklungen von Gesundheitsprodukten auf wissenschaftlicher Basis.

 

Auch unser heutiger Gemüsespargel wurde bis ins 19. Jahrhundert ärztlich verschrieben, woran heute noch sein lateinischer Name „Asparangus officinalis“ (arzneilicher Spargel) erinnert. Laut Forschern wirkt Spargel antioxidativ, immunstimulierend, antientzündlich und antibakteriell, er kann die Fruchtbarkeit steigern und Leberschäden verhindern oder beseitigen. Woran das liegt, erklärt Frank Felte. „Jede Menge wertvoller Inhaltsstoffe machen den Spargel sehr gesund. Neben den wichtigen Vitaminen A, B, C, E und K enthält das Gemüse viele Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium. Während Kalzium beispielsweise wichtig für gesunde Zähne und Knochen ist, unterstützt der große Anteil an Kalium das Herz-Kreislaufsystem. Die Folsäure des Spargels ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Das ist gerade für Schwangere ideal. Außerdem enthält das Frühlingsgemüse Phosphor und verhältnismäßig viel Stickstoff, wodurch die Nierentätigkeit angeregt wird. Im Spargel sind Ballaststoffe enthalten, die nicht nur sättigen, sondern auch wichtig sind für eine gesunde Verdauung und gegen Verstopfung.“

 

Aber welchen Spargel sollte man essen? Grüner Spargel gilt als noch hochwertiger als weißer Spargel, da er mehr Vitamin C enthält. Mit einem Pfund Spargel können wir unseren Tagesbedarf an Vitamin C und Folsäure decken, der Bedarf an Vitamin B1 und B2 wird zur Hälfte bedient. Übrigens: Bis im 19. Jahrhundert mehr zufällig der Weißspargel entdeckt wurde – man hatte die Spargelsprossen mit Tonhauben vor Tieren schützen wollen, und durch den Lichtmangel blieben die Stangen weiß – kam ohnehin lediglich der grüne Spargel auf den Tisch. In Deutschland wird Spargel ab etwa Mitte April gestochen, zu Ende ist die Spargelzeit traditionell am 24. Juni.

 

„Spargel ist unter anderem auch bei der Entwässerung des Körpers hilfreich. Die Inhaltsstoffe helfen dabei, ernährungsbedingte Wasserablagerungen zu verhindern und bestehende Ödeme zu beseitigen. Dazu gehören neben dem Spargel auch Hängebirkenblätter, L-Prolin, Wacholder, Edelpflaumen, Queckenblätter, Löwenzahn und Odermennigkraut. Ebenfalls sehr wirksam sind Rosskastanienblätter, Roter Weinlaub und Weißdornblüten. Es lohnt sich also, sich der Königin des Gemüses hinzugeben. Genussvoller kann Gesundheitsförderung kaum sein!“, erklärt Frank Felte.